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SPITZENSALÄRE UND ABZOCKER

Kann ein Top-Manager rechtmässig 40 Millionen pro Jahr verdienen? Sicher steht einem erfolgreichen Top-Manager ein Top-Gehalt zu. Doch darf man nie vergessen, dass die beste Führung nichts bewirken kann, wenn darunter niemand gute Arbeit leistet. Die Erfolge von UBS, CS, Novartis und Co gehen zu einem grossen Teil auch auf die Leistungen vieler Kader und Mitarbeiter zurück. Es kann nicht angehen, dass ein Top-Manager abkassiert, während sein Kader auf eine Lohnerhöhung verzichten muss.

Viele Top-Manager begründen ihre Gehälter mit der grossen Verantwortung, die Sie mit Ihren Entscheidungen auf sich nehmen müssen. Das angebliche Verantwortungsrisiko steht jedoch im krassen Gegensatz zu mehrjährigen Kündigungsfristen und horrenden Abgangsentschädigungen.

Wer zuerst für seine angebliche Verantwortung Millionen kassiert und im Falle einer Freistellung in Folge Unfähigkeit weitere 5 Jahre sein Gehalt bezieht, ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Abzocker.
 

Vermögen und Kapitalgewinne

Was bei der Diskussion um Top-Saläre meist vergessen geht, ist dass die Reichsten der Reichen ihr Geld nicht in Form eines Salärs beziehen, sondern als Kapitalgewinne sogar steuerfrei aus dem Vermögen ziehen. Vermögen werden nur marginal besteuert und Kapitalgewinne gar nicht.

« Wer viel Geld hat, wird vom Staat verschont und wer wenig hat wird vom Staat am reich werden gehindert. »

Dass Einkommen wesentlich stärker als Vermögen besteuert werden, festigt die Position der Reichen und verhindert einen Aufstieg der Armen. Während die Reichen ihr Vermögen erben, ohne dafür gearbeitet zu haben, bleibt einem innovativen Aufsteiger nichts als harte Arbeit und immer höhere Steuern. Ein eigenes Haus in Stadtnähe oder die Gründung einer eigenen Firma sind ohne Erbschaftsglück heute kaum noch möglich.

Je reicher man ist, umso unabhängiger kann man seinen Wohnsitz wählen. Ein Haus am Zürisee, eines in Gstaad, eine Wohnung in Manhatten... Die Steuern zahlt man dort, wo es am günstigsten ist. Bei degressiven Steuersätzen wird der Steuerwettbewerb der Kantone gesamtschweizerisch zum Verlustgeschäft.
 

Forderungen:

  • Senkung der Einkommenssteuer im Verhältnis zur Vermögenssteuer.
  • Wiedereinführung der Erbschaftssteuer.
  • Verbot von degressiven Steuern.

 
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